Dorfkirche St. Marien Worth

1793 wurde St. Marien zu Worth errichtet, nachdem die Vorgängerkirche baufällig geworden war. Der heutige Turm ist Ersatzneubau von 1824, die Holzkonstruktion schließt sich an die Kirche, der achtseitige Helm ist mit Schindeln gedeckt. Im Inneren steht ein breiter Altartisch, der von einer Metallplastik mit der Darstellung des Letzten Abendmahls geschmückt wird. Moderne Altarfenster aus Buntglas sorgen für eine stimmige Beleuchtung. Schmiedeeiserne Deckenleuchter und der Taufbeckenständer sind nahezu aus der Zeit. 1953 wurde die Walcker-Orgel eingebaut.

Worth gehört zu den kleinsten lauenburgischen Gemeinden und hat seine dörfliche Struktur über die Jahrhunderte erhalten.

Dachsanierung
gefördert mit 15.000 Euro

1. Alle Decken- und Dachtragwerkbauteile auf Schäden zu überprüfen
2. Außenverschalungen entfernen, denkmalgerechte Erneuerung
3. Geschädigte Rähm- und Balkenköpfe auswechseln, marode Schwellen ers.
4. Fehlende form- oder kraftschlüssige Holzverbindungen ertüchtigen
5. Komplette Dachneueindeckung
6. Schallluken erneuern, Zifferblatt und die Zeiger der Turmuhr aufarb.