Förderungen der Stiftung KiBa 2021
„Großer Dank an Spenderinnen und Spender“
Fördergelder in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro kann die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) im kommenden Jahr vergeben. Die Stiftung wird 2021 insgesamt 75 Sanierungsvorhaben überall in Deutschland fördern. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch im kommenden Jahr einen so maßgeblichen Beitrag für den Erhalt unserer Kirchen leisten können“, sagt KiBa-Geschäftsführerin Catharina Hasenclever.
Der Schwerpunkt der Förderungen liegt auch 2021 auf den östlichen Bundesländern: Die meisten Anträge, die der Vergabeausschuss positiv bescheiden konnte, kamen aus Thüringen (15 Projekte werden dort gefördert), aus Sachsen-Anhalt schafften es 13 Gemeinden auf die Förderliste, aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern je zehn. Unterstützung erhalten aber auch u. a. Projekte in Hamburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
„Wir wollen, dass möglichst viele Menschen ‚ihre‘ Kirche für Gottesdienste erhalten können“, betont Catharina Hasenclever. Die Kirche sei in vielen Dörfern einer der wenigen verbleibenden Orte für Gemeinschaft, daher sei es gerade in den Zeiten der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft besonders wichtig, Gotteshäuser zu erhalten. „Dass die KiBa erneut in dieser Größenordnung fördern kann, haben wir insbesondere unseren Spenderinnen und Spendern zu verdanken. Wir fühlen uns durch dieses immer wieder neu spürbare, und teilweise über Jahre hinweg geleistete Engagement belebt und ermutigt.“
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von 33,9 Millionen Euro geben können. 2020 lag das Fördervolumen der Stiftung bei rund 1,7 Millionen Euro. Mehr als 3.600 Mitglieder engagieren sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa e. V.“ Weitere Informationen unter www.stiftung-kiba.de.
Hannover, 9. Dezember 2020
Pressestelle der EKD