Fotowettbewerb von Stiftung KiBa und KD-Bank
„Vielfältige und kreative Perspektiven“ werden prämiert
Die Gewinner stehen fest: Eine Aufnahme von Frank Schmidtke, die den Chor der Kirchruine im sächsischen Wachau zeigt, belegt den ersten Platz des Fotowettbewerbs, den die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) und die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) zum dritten Mal ausgeschrieben hatten. Das zweitplatzierte Foto bietet eine Ansicht der Kapelle der Versöhnung in Berlin, die von Wiebke Kahn festgehalten wurde. Mit dem dritten Preis zeichnete die Jury eine Fotografie von Matthias Ernst aus, die das Kirchengestühl der Kirche in Bosau (Ostholstein) zeigt, in dem nur ein junger Mann dunkler Hautfarbe sitzt. Zwei weitere Fotos wurden mit Sonderpreisen ausgezeichnet.
Insgesamt haben 148 Teilnehmerinnen und Teilnehmer knapp 600 Fotos für den Wettbewerb eingesandt. „Die Aufnahmen zeigen, wie vielfältig und kreativ die Perspektiven auf Kirchengebäude und in Kirchen sind", sagt die Geschäftsführerin der KiBa, Oberkirchenrätin Heidrun Schnell. „Diese Bilder sprechen ihre ganz eigene Sprache, die viele Menschen erreicht. Sie machen auf eine besondere Weise deutlich, wie wichtig es ist, den Schatz, den unsere Kirchen darstellen, zu erhalten."
Der beliebte Wettbewerb stand auch in diesem Jahr unter der Überschrift „Kirche(n) ins rechte Licht setzen“. Bis Ende März hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, bis zu drei Fotos einzureichen. Wie im Vorjahr werden ausgewählte Einsendungen des Wettbewerbs in einem Kalender für das Jahr 2018 veröffentlicht.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Förderzusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro geben können. Für dieses Jahr hat die KiBa bereits Förderzusagen über mehr als 1,5 Millionen Euro vorgesehen. 3.400 Mitglieder engagieren sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa e.V.“
Hannover, 2. Juni 2017
Pressestelle der EKD