Jahresbericht 2011 der Stiftung KiBa erschienen
76 Förderzusagen über insgesamt mehr als eine Million Euro
„Einladend genutzte Kirchen sind Zukunftsorte“, stellt der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Dr. Dr. h.c. Eckhart von Vietinghoff, in seinem Vorwort zum aktuell erschienenen Jahresbericht 2011 der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland“ (Stiftung KiBa) fest. Im Berichtsjahr hat die Stiftung 76 Förderzusagen über insgesamt mehr als eine Million Euro gegeben. Steigende Spendeneinnahmen und besonders der wachsende Förderverein der Stiftung dokumentierten die Überzeugungskraft dieses Konzeptes, so von Vietinghoff in seinem Vorwort.
Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Vorstandsmitglied des Fördervereins der bundesweit aktiven Stiftung KiBa, betont in ihrem Grußwort, dass „die sichtbare Kirche auch ein Symbol für die unsichtbare“ sei. Dabei seien die Kirchen gemeindliche Mittelpunkte von unschätzbarem Wert in einer Zeit, in der die Menschen Zusammenhalt und Orientierung suchen. Heute seien Kirchen kulturelle Zentren der Gemeinden, weit über das kirchgemeindliche Leben hinaus.
Der 56 Seiten starke Jahresbericht stellt in seinem Hauptteil alle geförderten Kirchen mit bebilderten Kurzvorstellungen vor. Weitere Themen sind unter anderem eine Reportage aus der geförderten St. Marien Kirche im thüringischen Eishausen, die unter dem Dach der Stiftung KiBa beheimateten Namens- und Themenstiftungen sowie ein ausführlicher Finanzbericht mit Zahlenwerk. Die Druckfassung des Berichtes wurde klimaneutral produziert. Damit dokumentiert die Stiftung KiBa, dass sie den Schutz der Umwelt nicht nur bei ihren Förderprojekten im Blick hat.
Der Bericht kann im Stiftungsbüro bestellt werden unter 0511/2796-333. Ein Foto des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Eckardt von Vietinghoff, sowie Fotos der geförderten Kirchen können angefordert werden unter: kiba@ekd.de; Tel. 0511 2796-333
Hannover, 11. Juli 2012
Pressestelle der EKD