Jahresbericht 2021 von Stiftung KiBa und Stiftung Orgelklang erschienen
Der Rechenschaftsbericht 2021 der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist erschienen. Die Publikation der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründeten Stiftung enthält auch den Jahresbericht der dazugehörigen Stiftung Orgelklang.
Knapp 90 Kirchen hat die Stiftung zwischen Bayern und Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr gefördert und dafür deutschlandweit rund 1,3 Millionen Euro für die Erhaltung von Kirchen ausgegeben. „Wir brauchen Räume, um leben zu können. Was die Wohnstätte für einen Einzelnen ist, sind für Dörfer und Städte immer noch ihre Kirchen.“, schreibt der Vorstandsvorsitzende der KiBa, Bischof Ralf Meister, im Vorwort des Jahresberichts.
Nach wie vor sei die Lage für Kirchengemeinden durch die Corona-Pandemie schwierig, so Meister. Kollekten gingen zurück. Gleichzeitig mache aber die enorme Spendenbereitschaft für zerstörte Kirchen im Ahrtal Mut für den Auftrag der Stiftung, „den Glaubensgemeinschaften einen Ort und eine Heimat zu geben“, zieht Meister Bilanz.
Der rund 100 Seiten umfassende Bericht enthält die ausgiebig bebildert Übersicht der im vergangenen Jahr geförderten Sanierungsprojekte, der Aktivitäten und der Finanzen der Stiftungen KiBa und Orgelklang. Die Reportagen berichten über den Umbau der Kirche Wilsleben in Sachsen-Anhalt – eine der Siegerkirchen beim diesjährigen „Preis der Stiftung KiBa“ – und blicken überdies auf die große Flut im Ahrtal zurück.
Erhältlich ist der Bericht im Stiftungsbüro und im Internet unter www.stiftung-kiba.de/jahresbericht.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von rund 35 Millionen Euro geben können. Für dieses Jahr hat die KiBa Förderzusagen über 1,3 Millionen Euro vorgesehen. Rund 3.800 Mitglieder engagieren sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa e. V.“ Weitere Informationen unter www.stiftung-kiba.de.
Hannover, 10. August 2022
Pressestelle der EKD