Dorfkirche Großstechau

1494 wurde das Gotteshaus als zweijochige flachgedeckte Saalkirche mit geschlossenem Chor erbaut, 1680 kam die Sakristei hinzu und man installierte eine erste Orgel. 1793 baute man das Schiff nach Westen an. Herzogin Anna Dorothea von Kurland spendete Ende des 18. Jhd. für ihre Hauskirche zusammen mit Löbichauer Bürgern die Poppe-Orgel, deren Prospektpfeifen original erhalten sind. Die Dorfkirche vereint romantische und spätgotische Stilelemente.

1749-1774 war Magister Michael Ranft Pfarrer in Großstechau. Im Dienste der Aufklärung war der Vampirismusforscher bestrebt, mysteriöse Vorfälle rational zu erklären.

Innenraumsanierung
gefördert mit 10.000 Euro

1. Putz abschlagen im EG aufgrund von Nässe und Schimmelbidung
2. Treppenerneuerungen
3. Schachtarbeiten und Trockenlegearbeiten der Außenmauern
4. Putzarbeiten im EG innen
5. Malerarbeiten im Innenraum der Kirche nach vorheriger Befunduntersuchg