Dorfkirche Neiden

Die Kirche ist der zentrale Punkt Neidens. 1618 brannte der Vorgängerbauch zu Beginn des dreißigjährigen Krieges ab, 1656 begann man unter Caspar Rose vom Rittergut Drögnitz mit dem Wiederaufbau. Ein Jahr später konnte die spätgotische Saalkirche geweiht werden. In den folgenden Jahrhunderten sind viele Ausmalungen und Verzierungen am Kircheninneren vorgenommen worden. Besonders erwähnenswert sind die Patronatsloge und die Kanzel.

Johann Samuel Ringenhain war 41 Jahre lange Besitzer der Neidener Kirche. Sein Name steht auf einer der beiden Glocken (1681 gegossen).

Sanierung und Restaurierung des Innenraums
gefördert mit 20.000 Euro (Drittmittelförderung 20.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Staubschutzmaßnahmen an Orgel, Kanzel und Altar
2. Gerüstbauarbeiten: Stellen eines kompletten Raumgerüstes
3. Putz- und Stuckarbeiten, u.a. umlaufende Erneuerung des Sockelputzes
4. Kirchenbänke: Ausbau, Aufarbeitung und Wiedereinbau
5. Erneuerung Holzpodeste unter den Kirchenbänken (Zimmerer)
6. farbliche Innenausgestaltung auf Grundlage rest. Befunde