Dreieinigkeitskirche Eschweiler

1892 wurde die neugotische Dreieinigkeitskirche aus Backsteinen mit dreigeschossigem Westturm, und seitlichen Chorkapellen errichtet. Entworfen hat sie der Hannoveraner Architekt August Albes (1841-1905) nach den Vorgaben des Eisenacher Regulativs (Vorgabe für Kirchneubauten von 1861). Ihren heutigen Namen erhielt sie erst 1957 - zunächst hieß sie "Lutherkirche". Die Orgel ist recht neu (1990 in der Manier des norddeutschen Orgelbarocks errichtet). Bemerkenswert sind das Taufgeschirr (Rokoko, 2. Hälfte des 18. Jhd.) und das Abendmahlsgerät (eine Silberkanne von 1847 und ein Kelch um 1600).

Eschweiler trägt gleich mehrere Beinamen: "Wiege des rheinischen Bergbaus", "Indestadt", "Einkaufsstadt" und "Kallmannshuuse" (übersetzt: "Quasselstrippenhausen").

Komplexe Turmsanierung und Innenraumsanierung
gefördert mit 25.000 Euro (Drittmittelförderung 25.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Sanierung Rissschäden unterer Turmbereich (bis <12m,außen)
2. Sanierung Rissschäden oberer Kirchturm (> 12m)
3. Wiederaufbau der historischen Turmfialen und Zwerchgiebel
4. Sanierungsmaßnahmen am Geläutewerk

Komplexe Turmsanierung und Innenraumsanierung
gefördert mit 30.000 Euro (Drittmittelförderung 30.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Ausführung der Pfahlgründung im Turmbereich und Rissmonitoring
2. Sanierung der Rissschäden im Turmbereich, Sanierung Sockelzonen
3. Weitere Sanierung, Wiederherstellung der Turmfialen und Zwerchgiebel.