Fotowettbewerb „Kirchen in Szene setzen“ entschieden

Stiftung KiBa und KD-Bank zeichnen die besten Kirchenfotos 2022 aus

Die Siegerbilder aus dem diesjährigen Fotowettbewerb der Stiftung KiBa in Kooperation mit Bank für Kirche und Diakonie stehen fest, die Jury hat drei Aufnahmen prämiert und einen darüber hinaus einen Sonderpreis vergeben.

Der 1. Platz mit einem Preisgeld von 300 Euro geht an Heike Lyding. Ihr Bild zeigt ein kleines Mädchen, das durch die Tür der Erasmus-Albertus-Kirche im hessischen Dreieich-Sprendlingen schaut. Auf Platz zwei kam ein Foto, dass die Reflektion der Marktkirche Wiesbaden in einer Pfütze abbildet. Gemacht hat diese Aufnahme Gabriele Steeg und bekommt dafür 200 Euro. Den dritten Platz belegt Renate Wähnelt, ihr Bild ist im Inneren der Magdeburger Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen entstanden und zeigt drei bunte Glasfenster und ihre Lichtreflektionen auf der weißen Kirchenwand. Den undotierte Sonderpreis schlussendlich geht an Jörg Lichtenthäler für seine Aufnahme der modernen Kirche St. Thomas in Hörnum-Rantum auf Sylt.

Das Siegerfoto hat die Jury besonders überzeugt, denn das Kind in der Kirchentürstehe „stellvertretend für viele Menschen auf der Schwelle, die die Anziehung eines Kirchenraums wahrnehmen Ohne schon durch erkennbare Details einzuladen, wirkt das Innere der Kirche erkennbar faszinierend.“

1. Preis: Tilda in der evangelischen Erasmus-Alberus-Kirche in Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt am Main (Hessen)

1. Preis: Tilda in der evangelischen Erasmus-Alberus-Kirche in Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt am Main (Hessen) (c) Heike Lyding

2. Preis: Marktkirche Wiesbaden, Pfützenblick

2. Preis: Marktkirche Wiesbaden, Pfützenblick (c) Gabriele Steeg

3. Preis: Magdeburg-Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen

3. Preis: Magdeburg-Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen (c) Renate Wähnelt

Sonderpreis: St. Thomas Hörnum-Rantum Sylt

Sonderpreis: St. Thomas Hörnum-Rantum Sylt (c) Jörg Lichtenthäler

Insgesamt wurden im Rahmen des Wettbewerbs mehr als 1.000 Einsendungen an die Stiftung KiBa übertragen. „Sie machen die Bandbreite der Sichtweisen auf Kirche(n) anschaulich, und sie zeigen, dass Gotteshäuser faszinieren“, sagt Catharina Hasenclever. „Egal, ob von nah oder fern, scharf oder verschwommen aufgenommen, in der Stadt oder auf dem Land, als Ganzes oder durch einen Blick auf ein Detail festgehalten: Kirchen bleiben beliebte Motive. Das zeigt, dass sie für die Menschen Bedeutung haben.“ 

„Kirchen in Szene setzen“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, zu dem die Stiftung KiBa und die KD-Bank Amateure und Profis einladen hatten. Zwölf der eingesandten Fotos werden auch in diesem Jahr für einen Kalender 2023 ausgewählt und veröffentlicht.