Sanierung der Obersten Stadtkirche Iserlohn (Nordrhein-Westfalen)
Sanierung der Obersten Stadtkirche Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) Julia Alfringhaus

Instand setzen, erhalten und bewahren

Bis zum 30. Juni Förderantrag für sanierungsbedürftige Kirchen stellen

Förderanträge für Bauvorhaben im jeweiligen Folgejahr können immer bis zum 30. Juni eines Jahres an die Stiftung KiBa gestellt werden. Das Online-Portal dazu ist wieder für Kirchengemeinden geöffnet. Informieren Sie sich über die ersten Schritte zu einer erfolgreichen Kirchensanierung!

Sie sind Pfarrerin, Pfarrer oder Mitglied einer evangelischen Gemeinde in Deutschland? Haben Sie Sorgen um eine kaputte, beschädigte oder vielleicht sogar unbenutzbare Kirche? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir von der Stiftung KiBa engagieren uns bundesweit seit bald dreißig Jahren, um Kirchen zu erhalten. Denn sie sind das Herzstück einer jeden Gemeinde. Kirchen sind weitaus mehr als Kulturstätte und Denkmäler. Sie sind steinerne Zeitzeugen der Vergangenheit und erzählen die Geschichten der Menschen, die um sie herum leben und lebten. Als Mittelpunkt von Dorf oder Stadtteil sind Kirchen Orte des Glaubens und der Zusammenkunft.

„Egal, ob ein neuer Dachstuhl gezimmert werden muss, die Fassade einer Kirche erneuert oder der Turm saniert - wir möchten Kirchengemeinden in allen Bundesländern ermutigen, sich bei uns um Fördermittel zu bewerben“, sagt die Geschäftsführerin der Stiftung, Catharina Hasenclever. Das erprobte Online-Verfahren führt Schritt für Schritt durch den Antrag. Fotos und Dokumente lassen sich schnell und einfach hochladen.

„Es ist im Vergleich zu anderen Antragsverfahren unkompliziert“, betont Hasenclever. „Und eine Zusage der KiBa ist nicht selten ein Signal an andere Fördermittelgeber, dass es sich um ein gut geplantes und fördermittelwürdiges Projekt handelt.“

Bis zum 30. Juni nimmt das Stiftungsbüro Ihren Förderantrag entgegen. Für 2024 hat die KiBa bislang 92 Förderzusagen für sanierungsbedürftige Kirchen gegeben – mit einem Gesamtwert von fast 1,3 Millionen Euro. Im Laufe des Jahres werden weitere Projekte hinzukommen.