Maria bleibt in Stöckey
Stiftungsrundbrief „KiBa aktuell 2/2024“ erscheinen
Seit Jahrhunderten ist die St.-Marien-Kirche das Wahrzeichen im thüringischen Stöckey. Doch der solide wirkende Bau drohte zusammenzustürzen. Die Dorfbewohner jedoch wollen den Verlust ihrer Kirche nicht hinnehmen. Eine Mutmachgeschichte aus dem Eichsfeld – jetzt im neuen Stiftungsrundbrief „KiBa aktuell 2/2024“.
„Ein Riss im Putz zeigt Schlimme Schäden an“
Für die Gemeinde in Stöckey war es ein Schock, dass man die Kirche vor rund 15 Jahren eigentlich hätte sofort zusperren müssen. Denn wie die der Heiligen Jungfrau geweihte spätgotische Saalkirche so dasteht, wirkt sie grundsolide und von geradezu gemütlicher Gedrungenheit. Ein großes Loch in der Wand des Langschiffs wurde nach dem 2. Weltkrieg außen wie innen mit ziemlich dünnen Mäuerchen verschlossen. Später machte sich der echte Hausschwamm im Dachstuhl breit.
Inzwischen ist die Gefahr gebannt und in Stöckey wird fieberhaft gearbeitet. Unsere KiBa-Geschäftsführerin Catharina Hasenclever ist nach Thüringen gereist und hat sich die Fortschritte auf der Baustelle angesehen – zusammen mit Sixtus Hermanns, der seit mehr als drei Jahrzehnten Fachmann für Bauschäden jeglicher Art ist. Vor allem für solche an Kirchen. Was beide im Eichsfeld erlebt haben, steht in der spannenden Reportage aus der Feder von Thomas Rheindorf.
Ein Enthusiast der Kirchenbilder
Andreas Keller fotografiert Kirchen und Kapellen und hat bereits mehr als 35.000 Bilder und Dokumente online gestellt. Mit seinem Projekt möchte er Menschen für die Schönheiten der Kirchen begeistern und anregen, sie sich selbst anzuschauen. „Guck genau hin“ ist das Leitmotiv des Stuttgarter Hobbyfotografen. Karin Wienefeld hat mit ihm gesprochen.
Gebet und Gesang im Grünen
Gottesdienst mit Frischluft und Vogelgezwitscher – in Neu Duvenstedt ist das zwischen Ostern und Erntedank regelmäßig möglich: in der Baumkirche des Kolonistenhofs am Rande des Naturparks Hüttener Berge in Schleswig-Holstein.
Zerstörte Orte der Hoffnung
Dr. Silke Lechner ist seit 2021 Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). In der Kolumne des aktuellen Stiftungsrundbriefs wirft sie einen Blick auf Religiosität und religiöse Identifikation in der Ukraine – über 90 Prozent der Menschen im kriegsgebeutelten Land bekennen sich zu einer Religion, die meisten sind christlich-orthodox.
…und außerdem…
…setzen wir die Serie „typisch protestantisch“ fort, informieren mit ausgewählten Nachrichten und haben wie jedes Mal auf der letzten Seite ein Rätsel abgedruckt, bei dem Sie attraktive Preise gewinnen können. Der Stiftungsrundbrief „KiBa aktuell“ geht Anfang Juni auf die Post – unsere Abonennten haben ihn dann wenige Tage später im Briefkasten. Wenn Sie „KiBa aktuell“ ebenfalls kostenlos beziehen wollen, setzen Sie sich einfach mit dem Stiftungsbüro in Verbindung.