Die KiBa sticht in See
Leinen los im Rostocker Hafen
Wenn sich der Förderverein der Stiftung KiBa trifft, dann ist das ein geselliges Ereignis. Viele Mitglieder kennen sich seit Jahren und haben sich viel zu erzählen. Da kommt das gemeinsame Abendessen in gemütlicher Atmosphäre gerade recht – und in Rostock lockt natürlich die Ostsee.
Sie ist das modernste Fahrgastschiff in der Flotte des „Käpp’n Brass“: die MS „Ostseebad Warnemünde“ wurde erst 2013 auf Kiel gelegt und fährt dank fortschrittlicher Antriebstechnik fast lautlos. Über 40m misst dass schmucke Schiff vom Bug bis zum Heck und vom Freideck hat man einen tollen Ausblick auf die Umgebung.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Kirsten Kramer, die Vorsitzende des Fördervereins, wird als erstes das Buffet eröffnet, denn mit vollem Magen genießt sich so eine Schifffahrt gleich noch einmal so gut. Auf der Warnow geht es gemächlich an der Waterkant entlang in das Rostocker Hafenrevier. Die dunklen Wolken, die sich bei Abfahrt am westlichen Horizont aufgetürmt hatten, verziehen sich langsam und es wird ein wunderschöner Abend mit leichter Brise und angenehmen Temperaturen.
Vorbei an „Teepott“ und Leuchtturm geht es zur Anlegestelle
Drei Stunden wird uns die „MS Ostseebad Warnemünde“ durch den Hafen schippern
Gegen das Kreuzfahrschiff ist unser Boot winzig
Aner zunächst müssen wir uns am Buffet stärken...
...denn mit vollem Bauch genießt sich so eine Rundfahrt doch viel besser!
Die „Capella“ ist ein Vermessungsschiff des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie
Langsam geht die Sonne unter
Immer wieder erfüllt der Akkordeonspieler unsere Musikwünsche
So mancher hat es sich mit seinem Getränke auf dem Freideck gemütlich gemacht
Ein schmuckes Segelschiff kreuzt unseren Weg
Im Ãœberseehafen stehen gewaltige Kräne
Auf Wiedersehen :-)
Vor bei an einem riesigen Kreuzfahrtschiff und dem 2005 außer Dienst gestellten Eisbrecher „Stephan Jantzen“ geht es in den Überseehafen. Hier dominieren gewaltige Kräne das Bild. Eine Skandinavien-Fähre wird gerade beladen und die Schlange der Autos, die über eine Rampe in den Schiffsbauch fahren, scheint kein Ende zu nehmen.
Mit einem kühlen Getränk macht es sich so mancher auf dem Oberdeck gemütlich und lauscht dabei den mal romantischen und mal traurigen Klängen des Schifferklaviers, bei denen es sich so herrlich in die Ferne träumen lässt. Immer wieder erfüllt der Akkordeonspieler Musikwünsche.
Als das Schiff nach rund drei Stunden wieder anlegt, ist es fast dunkel – und der erste Tag der Mitgliederversammlung mit vielen Eindrücken auch schon wieder zu Ende.