Vorstand des Fördervereins der Stiftung KiBa
Vorstand des Fördervereins der Stiftung KiBa

Kleiner Wechsel im Vorstand

Mitgliederversammlung 2018 des KiBa-Fördervereins

Fast reicht der Platz im Tagungsraum nicht aus: die Hotelmitarbeiter haben zusätzliche Stühle aufgestellt und soviel Raum geschaffen wie es nur irgend geht, damit die über 240 Personen aus ganz Deutschland sitzen können. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins ist in der Tat eine logistische Herausforderung! Am Ende passt aber alles genau.

Die Arbeit des Fördervereins sei gerade für Thüringen besonders hoch zu bewerten, sagt Dr. Babette Winter in ihrem Grußwort. Sie ist die Staatssekretärin für Kultur und Europa in der thüringischen Staatskanzlei und spricht anstelle von Ministerpräsident Bodo Ramelow, der gerne selbst gekommen, aber leider verhindert wäre. Kirchen mit ihren Türmen, so Winter, seien in ganz Europa die Mittelpunkte unzähliger Dörfer. Der Gedanke, sie zu erhalten, verbinde die Menschen und ihre Konfessionen. Daher spreche sie dem Förderverein Dank im Namen der Landesregierung für das tatkräftige und ehrenamtliche Engagement aus.

Und die Arbeit des Vereins ist auf mehreren Ebenen erfolgreich. Seit Mai 2018 hat der Förderverein mehr als 3.500 Mitglieder, die die Arbeit der Stiftung KiBa über ihre Mitgliedsbeiträge hinaus erheblich fördern. Die meisten Mitglieder kommen übrigens aus Sachsen, gefolgt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Thüringen.

Es wird eng im Tagungsraum, doch der Platz reicht.

Es wird eng im Tagungsraum, doch der Platz reicht.

Dr. Eckhart von Vietinghoff (Vorstand KiBa), Dr. Babette Winter (Staatskanzleu Thüringen) und Kirsten Kramer (Vorstand Förderverein)

Dr. Eckhart von Vietinghoff (Vorstand KiBa), Dr. Babette Winter (Staatskanzleu Thüringen) und Kirsten Kramer (Vorstand Förderverein)

Glückwünsche an die Vertreter der Dorfkirche Lausa

Glückwünsche an die Vertreter der Dorfkirche Lausa

St. Bartholomäus Stressenhausen hat einen ganzen Bus zur Preisverleihung geschickt.

St. Bartholomäus Stressenhausen hat einen ganzen Bus zur Preisverleihung geschickt.

Stolze Gewinner: die Vertreter der Marktkirche Neuwied.

Stolze Gewinner: die Vertreter der Marktkirche Neuwied.

Blick vom Podium ins Plenum

Blick vom Podium ins Plenum

Neue Gesichter im Fördervereinsvorstand: Martin Meiers und Christoph Rechenberg (v.l.)

Neue Gesichter im Fördervereinsvorstand: Martin Meiers und Christoph Rechenberg (v.l.)

V.l.b.r.: Lutz Baumann, Bischöfin Ilse Junkermann, Martin Meiers, Kirsten Kramer, Thomas Drachenberg, Harald Hein, Christoph Rechenberg

V.l.b.r.: Lutz Baumann, Bischöfin Ilse Junkermann, Martin Meiers, Kirsten Kramer, Thomas Drachenberg, Harald Hein, Christoph Rechenberg

Dann stehen Wahlen in den Vorstand des Fördervereins an. Zwei Mitglieder kandidieren bei den turnusgemäßen Wahlen nicht erneut. Das Ergebnis ist schnell ermittelt und so werden Martin Meiers, Fernsehdirektion des Mitteldeutschen Rundfunks, Leipzig und Christoph Rechenberg, Pfarrer in Röhrsdorf (Sachsen), als neue Vorstandmitglieder gewählt. Für ihre Arbeit wünschen wir ihnen Gottes Segen!

Bereits im Januar hatte die Stiftung KiBa die Ergebnisse der Wahl zur „Kirche des Jahres“ bekannt gegeben, dabei hatte sich die Marktkirche Neuwied (Rheinland-Pfalz) vor St. Bartholomäus Stressenhausen (Thüringen) und der Dorfkirche Lausa (Sachsen) durchgesetzt. Jetzt waren Vertreter und Vertreterinnen der siegreichen Gemeinden eingeladen, ihre Urkunden in Empfang zu nehmen. Kräftiger Applaus aus dem Förderverein zollte der Arbeit der Gemeinden vor Ort viel Respekt. Der Vorstandvorsitzende Dr. von Vietinghoff überreichte die Preise an die sichtlich stolzen Preisträger. Während aus Neuwied und Lausa nur eine kleine Gruppe die Reise nach Weimar angetreten hatte, kamen die Stressenhausener gleich mit einem ganzen Bus – sie hatten ihren Gemeindeausflug einfach mit einem „Umweg“ über Weimar verbunden.

Im kommenden Jahr wird sich der Förderverein auf den Spuren der Hanse bewegen und Ostseeluft schnuppern, denn die Mitgliederversammlung 2019 wird in Rostock stattfinden. Viele Mitglieder haben bereits jetzt ihre Teilnahme zugesagt. Und man darf gespannt sein, was der Förderverein bis dahin noch alles erreichen wird.