St. Crucis Wölfis

Ein verheerender Brand legt 1735 große Teile von Wölfis in Schutt und Asche, darunter auch die erst 1702 erbaute Kirche. Noch im gleichen Jahr begann man unter Leitung des herzoglichen Oberbaumeister J.E. Staßburger mit der Wiedererrichtung. Dank zahlreicher Spenden war der Bau bereits nach eineinhalb Jahren fertiggestellt ? die Arbeiten an der mit Stuckaturen reich verzierten Decke zogen sich jedoch bis 1773. Drei Emporen und ein Kanzelaltar im Rokoko-Stil prägen das Innere. Georg Franz Ratzmann schuf 1738 die Orgel. Das Deckengemälde mit dem Kreuzweg Jesu malte Gert Weber 2008.

Wölfis ist im 9. Jhd. im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld als „Wolfsduze“ erwähnt.

Mauerwerksanierung
gefördert mit 5.000 Euro

1. Sicherung u. Reparatur der Fensternischen (Laibungen)
2. Reparatur der Verputzung
3. Ergänzung der Verputzung
4. Reparatur der Decken- u. Wandverkleidung aus Holz
5. Farbgebung der Decke, Wände und Säulen im direkten Orgelumfeld