St. Georg-Marien Ilfeld

St. Georg-Marien wurde 1865-1868 als neugotische dreischiffige Hallenkirche mit quadratischem Turm nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase als Nachfolgebau der 1859 abgerissenen Klosterkirche St. Marien und der Fleckenkirche St. Georg erbaut (1869 abgerissen). Das Baumaterial war Porphyrgestein für die Mauern und Dolomit für Besonderheiten wie Sohlbänke und Wasserspeier. Fünf Glocken hängen im Turm (plus zwei für den Uhrenschlag). Zur Ausstattung gehören ein doppelseitig geschnitztes Kruzifix (um 1350), Chorgestühl aus St. Marien und umfangreiche Glasmalerei aus dem 19./20. Jhd. an den Fenstern.

Die Jehmlich-Orgel aus den 1950er Jahren beherbergt seit 2024 ein Orgelstudio, im dem sich die Funktionsweise erleben lässt.

Dachsanierung Kirchenschiff
gefördert mit 15.000 Euro

1. Gerüstbauarbeiten
2. Dachdecker- und Dachklempnerarbeiten
3. Zimmererarbeiten
4. Blitzschutz