Ein Gebet per QR-Code
Spirituelles Angebot „Rast für die Seele“ geht online
Seit vielen Jahrzehnten laden Autobahnkirchen in ganz Deutschland Reisende dazu ein, zur Ruhe zu kommen, sich zu erholen und zu besinnen. Dem Gebets- und Andachtsheft „Rast für die Seele“, das in allen Autobahn-, Radwege-, und Citykirchen ausliegt, ist jetzt ein digitales Angebot zur Seite gestellt worden, das unter www.rast-fuer-die-seele.de mit Gebeten, Liedern und Texten zum persönlichen Besinnen und Nachdenken einlädt. Den Nutzer erwartet eine Fülle von spirituellen Texten zum Anhören und Mitbeten. Eingebunden sind beispielsweise Angebote der evangelischen und katholischen Hörfunkarbeit, segen.jetzt und weiteren Partnern. Außerdem wird auf verschiedene Hilfs- und Serviceangebote für Menschen unterwegs hingewiesen. Das Gebets- und Andachtsheft „Rast für die Seele“ wird durch das digitale Angebot erweitert und um die Rubriken Gebete und Segenstexte, Andachten, Lieder sowie Hilfe und Service vervollständigt. Die neue Homepage ist über QR-Code in den teilnehmenden Kirchen abrufbar.
„Durch die neue Homepage können mit unseren in den Autobahn -und Radwegekirchen ausliegenden Gebets- und Andachtsheften die Vorteile der analogen und der digitalen Welt verbunden werden.“, so Dr. Georg Hofmeister, Geschäftsführer der Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen und Mitinitiator des neuen Angebotes. „Die spirituellen Angebote der Autobahn- und Radwegekirchen können nun von überall her mit dem Smartphone benutzerfreundlich verwendet werden.“
„Rast für die Seele“ ist ein Kooperationsprojekt der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen. Plaketten, Poster oder Postkarten weisen in den Autobahn-und Radwegekirchen sowie in den Citykirchen auf die neue Homepage hin. Entsprechendes Material kann über die Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen per Mail an akademie@vrk.de bestellt werden.
Hannover, 29. Juni 2022
Pressestelle der EKD
Übrigens: die erste Autobahnkirche am Berliner Ring haben wir mit der KiBa 2012 gefördert, die Rede ist von der Dorfkirche Zeestow im Havelland, die um 1850 errichtet wurde. Eine Art historische „Datenautobahn“ befindet sich in Neuwegersleben im Bördekreis in Sachsen-Anhalt, wo die KiBa die Pfarrkirche St. Nicolai gefördert hat: am Ort ist die Station Nr. 18 des „Preußischen optischen Telegrafen“ von 1832 zu sehen, einer 550 km langen Telegrafenstrecke von Berlin in die Rheinprovinz.