Engel-Kirche zu Schöngleina im Saale-Holzland-Kreis (Thüringen)
Engel-Kirche zu Schöngleina im Saale-Holzland-Kreis (Thüringen)

Schöngleinas Kirche wird wieder schön

Die ehemalige Gutskirche Schöngleina steht in jetziger Ausprägung seit 1610. Zu DDR-Zeiten war sie fast völlig verfallen – doch mit Hilfe großer und kleiner Wunder konnte sie ab 1991 saniert werden. Jetzt wird sie sich neu gewandet präsentieren: Sie wird vollständig neu verputzt. Im Innern warten noch Herausforderungen. Darüber freuen sich hier alle.

Von Thomas Rheindorf

Sie sind viele, die Engel von Schöngleina. Sie schweben unter der Decke, blicken vom Kanzelaltar, musizieren in der Apsis. So possierlich die Schar ist, wirkt sie doch auch alt, gerade so, als ob sie vieles gesehen und durchgemacht hat. Und wer weiß, wenn die Engel die treuen Hüter ihrer Kirche sind, dann mussten sie manche Schlacht schlagen, denn mehr als einmal schien alles verloren.

Ein entscheidender Bauabschnitt

Davon ist im Juni 2024 nicht mehr viel zu spüren. Ein „Wind of change“ schiebt wattige Wolken über den Himmel und lässt düstere Aussichten verflogen scheinen. Es herrscht ein Klima heiteren Optimismus auf der Baustelle. Denn das ist die Dorfkirche Schöngleina durch und durch. Von einem Gerüst umstellt, schreiten die Vorbereitungen für einen großen Sanierungsabschnitt voran. Die Kirche soll einen neuen Außenputz erhalten. Spezialisten konnten anhand von Resten an der Fassade Farbe und Beschaffenheit rekonstruieren, bald strahlt der Bau im neuen Kleid wie einst. Ganz so weit ist es noch nicht. Zwar steht das Putzsilo schon bereit, doch ehe nicht jeder vorausgehende Abschnitt sorgfältig ausgeführt ist, muss es warten. Ein solcher, eigentlich für jedes Bauwerk wichtige Bereich ist der Sockel, jenes entscheidende Band, das oberhalb des Fundaments der Feuchtigkeit des Bodens wie dem Spritzwasser der Oberfläche ausgesetzt ist. Hier entscheidet sich, ob die Kirche wie mit schmutzigen Schuhen dastehen wird oder proper von Kopf bis Fuß. Was faul und lose war, haben die Steinmetze abgeschlagen. Altgeselle Timmy von der Gönna mauert jetzt neue Sandsteinplatten von opulenter Dicke unten an die Außenmauer, Stück für Stück, einzeln angepasst. Auf der anderen Seite ist Jungmeister Paul Schöne mit den Fensterlaibungen beschäftigt. Wer den Männern zusieht, wie sie mit sicherer Gelassenheit und einer Prise Demut dem Gebäude zu alt-neuem Glanz verhelfen, der merkt, es stimmt schon, was in der Zeitung steht: Fachleute sind nicht zu ersetzen. Fehlen sie, herrscht Mangel. Es braucht Erfahrung, Verständnis, Identifikation und nicht zuletzt Freude am eigenen Tun. Und daran herrscht hier gerade kein Mangel.

Ein selbstloses Gemeinschaftswerk  

Die Freude der Virtuosen entspricht der Heiterkeit der Dirigentin, die die Wiedererstehung der Kirche leitet. Rena Niedermeyer-Schwarze koordiniert die Gewerke, leitet Baubesprechungen vor Ort, stellt Anträge, beantragt Genehmigungen, managt nebenher das Kulturprogramm und das gottesdienstliche Leben. Klingt stressig, womöglich mitunter auch nervig, anzumerken ist ihr von alldem nichts. Im Gegenteil mit dem Stolz einer Bauherrin führt sie herum. Und sie ist nicht allein. Das ist vielleicht das Geheimnis in Schöngleina. Der Erfolg hat hier nicht so ganz viele Mütter und Väter, aber einige, die verlässlich und beharrlich sind. Da ist Stephan Elsässer, der als Pfarrer von Amts wegen zuständig ist, aber eben auch hochgradig identifiziert mit der Kirche, ihrem Baufortschritt und dem Potential, dass sie aus Pfarrersicht bietet. Er singt ein Loblied auf den harten Kern: „Man sagt manchmal, das ganze Dorf muss dahinterstehen, damit so etwas wie hier gelingen kann. Aber wenn die Initialzündung von Einzelnen einmal losgegangen ist, dann entwickelt es sich. Und mit einer kleinen Gruppe kann man die Räume über die Generationen hinweg halten.“ Dazu zählt auch Tischlermeister Nico Heyne. Er wohnt gleich nebenan. Er besitzt langjährige Erfahrungen als Restaurator und hat sich gemeinsam mit Erwin Stephan und Herbert Großwendt, dem Senior der Truppe, des fachgerechten Neuanstrichs und der Aufbesserung der Fenster angenommen.

Einer von vielen Engeln der Kirche

Einer von vielen Engeln der Kirche (c) Thomas Rheindorf

Steinmetz Timmy von der Gönna bei der Arbeit

Steinmetz Timmy von der Gönna bei der Arbeit (c) Thomas Rheindorf

Detail der Sockelsanierung

Detail der Sockelsanierung (c) Thomas Rheindorf

Steinmetz Paul Schöne bei der Arbeit

Steinmetz Paul Schöne bei der Arbeit (c) Thomas Rheindorf

Nico Heyne, Erwin Stephan, Rena Niedermeyer-Schwarze, Stephan Elsässer

Nico Heyne, Erwin Stephan, Rena Niedermeyer-Schwarze, Stephan Elsässer (c) Thomas Rheindorf

Die drei Emporen auf der Nordseite

Die drei Emporen auf der Nordseite (c) Thomas Rheindorf

Risssanierung

Risssanierung (c) Thomas Rheindorf

Chorraum der Kirche

Chorraum der Kirche (c) Thomas Rheindorf

Hat alles im Blick: Rena Niedermeyer-Schwarze

Hat alles im Blick: Rena Niedermeyer-Schwarze (c) Thomas Rheindorf

Man legt Wert darauf, niemanden zu vergessen, der sich Meriten an der Kirche erworben hat. Dabei geht es spürbar nicht um Eitelkeiten, sondern um Wertschätzung und Solidarität. Da ist Herbert Großwendt, der die Kirche mit Details von einer gläsernen Epitaph-Abdeckung bis zu berührenden Artefakten bereichert hat, die Familie Elke und Lars Triebe, die mit Gerätschaften ihres Obstguts das Umfeld der Kirche fein machten und für Blumen auf dem Altar und reichlich Äpfel zu Erntedank sorgen. Und auch die Dipl.-Sozialpädagogin Almut Elsässer, die zwar mit dem Pfarrer verehelicht ist, sich aber mit eigenem Standing und Selbstverständnis in den Dienst der Sache stellt.

Eine Kirche wird zur Ruine ... 

Die Kirche wirkt umsorgt, geradezu behütet. Das war einmal anders: Während an vielen Orten die Kirchen auch zu Zeiten der DDR nach dem Maß des Möglichen als Dorfmittelpunkt zumindest notdürftig erhalten wurden, herrschte hier in Teilen der Bevölkerung eine dezidiert antikirchliche Stimmung. Die heutige Dorfkirche steht hart beim früheren Schloss. Sie stammt aus dem Jahr 1601 und wurde anstelle einer schon um 1228 erwähnten Kapelle erbaut. Um 1610 ließ der Patron Valentin von Lichtenstein einen tiefgreifenden Umbau vornehmen. Eine Erneuerung der Kirche erfolgte 1769. Die Glocken stammen aus den Jahren 1796 und 1828. Das Gebäude wurde 1959 zum letzten Mal renoviert. Seitdem war der Bau dem Verfall preisgegeben. Als Gutskirche war sie gleich doppelt suspekt. Man pflanzte eine dichte Reihe Pappeln, die wie Schneewittchens Dornenhecke den Bau verschwinden lassen sollte, optisch und durch die Äste, die bei Sturm dem Dach zusetzten. Die Leitung des in Schöngleina ansässigen sozialistischen Musterobstgutes ließ die Kirche bewusst verwahrlosen. Mehr noch: Auszubildende, die in der Nähe untergebracht waren, warfen vermutlich die Scheiben ein, verschafften sich Zugang und machten sich an Orgel und Ausstattung zu schaffen. Zum Schluss lagen Pläne für einen Abriss des Gebäudes und neue Überbauung vor. Bis 1993 war die Kirche weitgehend verfallen. Nico Heyne hat ein altes Schwarz-weiß-Foto auf seinem Handy parat: Es zeigt die Kirche in den letzten Jahren der DDR, schwer beschädigt und rational betrachtet  abgängig. 

„Man brauchte nicht viele Leute, um das Steuer noch herumzureißen“, berichtet Stephan Elsässer, „doch zwei haben schon entscheidenden Anteil: Die Architektin Christine Biedermann, die hier gleich in Sichtweite lebte und den Anblick nicht ertragen konnte und Rudolph Zießler, der thüringische Landeskonservator. Er hat gesagt, solange ich im Amt bin, wird hier keine Kirche aufgegeben. Das hat nicht überall geklappt, aber hier hat er Wort halten können. Dabei war die Kirche schon aus dem Gedächtnis der Dorfbewohner raus“, erinnert sich der Pfarrer.

Die Orgel fand schon 1983 Schutz vor den Rüpeln und dem einsturzgefährdeten Dach: Sie wurde abgebaut. Das Instrument, das mit einem prächtigen Acht-Felder-Prospekt auf die Glanzzeiten der Kirche und ihrer adeligen Erbauer verweist, fand eine Verwendung, wie sie reputabler kaum sein könnte: Heute erklingt die 1766 von Justinus Ehrenfried Gerhard und Christian Siegmund Voigt erbaute Orgel als Neubau der Orgelbaufirma Schönefeld in der Dorfkirche St. Bartholomäi Dornheim im Ilm-Kreis in Thüringen. Am 17. Oktober 1707 heiratete hier Johann Sebastian Bach seine Base Maria Barbara Bach. Der Kanzelaltar wurde in ein Kunstdepot verbracht, und der Taufstein aus Jenaer Marmor in die Dorfkirche Karlsdorf.

... und aus der Ruine wieder ein Gotteshaus

Es sah also nicht immer gut aus um das kleine Gotteshaus. Einmal wollte es eine Baufirma als Referenzobjekt für die symbolische D-Mark erwerben. Der Deal mit der Kirche standen keine Genehmigungsverfahren mehr im Wege, als ökonomische Erwägungen den Unternehmer im allerletzten Moment zurückschrecken ließen. Doch das Scheitern des Verkaufs war die Geburtsstunde 2.0 der Kirche.

Rudolf Zießler, von 1991 bis 1999 als Landeskonservator tätig, ist in thüringischen Denkmalschutzkreisen eine Legende. Für das Landesamt für Denkmalpflege würdigte ihn Holger Reinhardt nach seinem Tod 2015: „Tatsächlich hat wohl niemand die Thüringer Denkmalpflege so nachhaltig beeinflusst wie er, der sowohl die Anfänge der staatlichen Denkmalpflege in den 1960er Jahren als auch als zentrale Schlüsselfigur den Neuaufbau des Amtes nach der Wende mitgestaltet und fachlich geprägt hat“. Zießler reagierte sofort und gab Mittel zur Notsicherung frei. ABM-Kräfte standen zur Verfügung und beräumten den Bau. In letzter Sekunde, erinnert sich Stephan Elsässer: „Der Raum war weg! Als ich hier ankam, lagen die Deckenbalken kreuz und quer. Das war alles abgestürzt und man hat in den Himmel geguckt: Das hier war mausetot!“ Doch damals, so weiß es auch Rena Niedermeyer-Schwarze, waren gute Zeiten für große Fördersummen, wenn es um Dach und Fach ging. So wurde aus der Ruine wieder ein Gotteshaus. Und da betrat die Bühne der Stiftung KiBa zur Jahrtausendwende. In den Folgejahren konnten die Sicherung des Chorgewölbes, die Wiederherstellung des Backsteinfußbodens, die Fenstergewände und die Orgelempore mitsamt Treppe aus Mitteln der Stiftung gefördert werden. 2004 ging es in einem siebten Bauabschnitt an den Erhalt der bauzeitlichen Fresken und der Innenausmalung. All das war gut investiert, denn auch nach zwei Jahrzehnten sind diese Teile in hervorragendem Zustand.

Team Schöngleina bei der MDR-Sendung „Mach dich ran”

Team Schöngleina bei der MDR-Sendung „Mach dich ran” (c) MDR

Gottesdienst im Rahmen der Fernsehsendung

Gottesdienst im Rahmen der Fernsehsendung (c) MDR

Team mit Pastorin in der Vorausscheidung

Team mit Pastorin in der Vorausscheidung (c) MDR

Blick von der obersten Empore in den Kirchraum

Blick von der obersten Empore in den Kirchraum (c) Thomas Rheindorf

Die Herrschaftsloge von der Empore aus

Die Herrschaftsloge von der Empore aus (c) Thomas Rheindorf

Die unwirtliche Herrschaftsloge

Die unwirtliche Herrschaftsloge (c) Thomas Rheindorf

Nordansicht der Dorfkirche Schöngleina

Nordansicht der Dorfkirche Schöngleina (c) Thomas Rheindorf

Rena Niedermeyer-Schwarze, Stephan Elsässer, dahinter: Paul Schöne, Timmy von der Gönna, Erwin Stephan, Nico Heyne

Rena Niedermeyer-Schwarze, Stephan Elsässer, dahinter: Paul Schöne, Timmy von der Gönna, Erwin Stephan, Nico Heyne (c) Thomas Rheindorf

Ein unerwarteter, aber verdienter Geldregen

Lange Jahre schon flößt das mächtige Dach in roter Biberschwanzdeckung mit dem markanten geschieferten Dachturm Vertrauen ein. Jetzt macht der Verputz der Außenhülle aus einem gesicherten Bau wieder eine prächtig anzusehende Kirche. Dass es so gekommen ist, ist untrennbar mit einem Namen verbunden, bei dem im Sendegebiet des MDR viele Augen zu strahlen beginnen: Mario D. Richard. Seit 2001 macht er mit der Tagesaufgabe in seiner Kultsendung „Mach dich ran“ an vielen Orten die Welt (im Sendegebiet des Senders) ein klein wenig besser. 2023 moderierte er die „Himmlischen 400.000 Euro“, eine spannende Spielshow, in der die Gemeinden Pohla (Sachsen), Wedderstedt (Sachsen-Anhalt) und Schöngleina (Thüringen) um das ersehnte Preisgeld gegeneinander antraten. Am Ende hatte Wedderstedt die Nase vorn und konnte den Hauptpreis von 200.000 Euro für die Kirche mitnehmen. Dann aber geschah, was es zuvor bei KiBa-Fernsehshows noch nie gegeben hatte: Es galt, um die Wette einen Pavillon zu errichten. Pohla jubelte schon, doch Team Schöngleina hatte im gleichen Augenblick gefinisht! Es herrschte Gleichstand. Damit hatte niemand gerechnet – aber eine gute Lösung war schnell gefunden. 2023 gab es erstmals zwei zweite Plätze, das Preisgeld wurde geteilt. Und den Pavillon gab es noch obendrein. Die 85.000 Euro wurden das tragfähige Fundament, auf dem die Vollendung der Fassade geplant werden konnte. Damit wird die Kirche sich von außen im Jahr 2024 endlich schmuck und einladend präsentieren können.

Ein Raum wartet auf Menschen

Doch der Raum fordert seine Gönner weiterhin heraus. Rena Niedermeyer-Schwarze führt durch eine kleine Pforte gleich neben dem Chor. Hier wendelt sich eine steinerne Treppe nach oben in Richtung ehemaliger Herrschaftsloge. Oben angekommen verweist die Baumanagerin auf vorherige Sanierungserfolge, die sich dem unkundigen Betrachter mehr wie steingewordene Besenreiser auf einer gelblichen Gewölbedecke präsentieren. Doch die Sache hat Tiefe: „Das Treppenhaus war akut einsturzgefährdet. Die Benutzung der Treppe wäre lebensgefährlich gewesen. Jetzt ist alles verpresst und vernadelt und stabil“, berichtet die sie zufrieden. Auch der obere Teil der Treppe ist von den jetzt ein Stockwerk tiefer tätigen Steinmetzen in passend hellem Sandstein ergänzt worden. Da wären wohl auch die einstigen landadeligen Erbauer erleichtert. In ihrer Loge, von der sich ein wunderbarer Blick durch zwei Bögen ins Kirchenschiff auftut, ist allerdings ästhetisch gesehen Luft nach oben. Während das Kirchenschiff von einer hellen, zurückhaltend gegliederten und vor allem wieder makellosen Putzdecke überspannt ist, blickt man hier noch in den rohen Dachstuhl. Der Anblick ist beruhigend, zeigt er doch solide und nachhaltige Zimmermannsarbeit, die auf mehr als eine Generation ausgelegt ist. Nur in Kombination mit den unverputzten Fachwerkwänden, die die Bauhülle schließen, wo erst der Durchgang zum Gut gewesen sein müsste und später dann gar nichts mehr, ist es halt noch ziemlich unfertig. Dabei sind sich alle einig, dass dieser Raum ein Kleinod ist, in seiner Dimension und den großartigen Sichtachsen wie geschaffen für Kleinkunst, Kammermusik, Liederabende, Lesungen oder Andachten mit kleinerer Besucheranzahl. An Ideen herrscht in Schöngleina niemals Mangel. Und auch nicht an zupackendem Pragmatismus: „Ich sag mal, zehn Sack Putz sind schnell besorgt. Einfach mal den alten Dreck raus und saubere Wände und dann sieht das alles schon viel freundlicher aus“, hat der erfahrungsgesättigte Erwin Stephan den Raum im Kopf schon parat gemacht. Und hier machen sie, wovon sie reden.

Ein Turm voller Lebendigkeit

Noch weiter oben, im Turm, hat junges Leben und neueste Technik Einzug gehalten: Hier ist der Brutkasten eines Falkenpärchens. Die Welt kann alljährlich über eine Webcam unter schoengleina.info zusehen, wie sie brüten, ihre Küken aufziehen und schließlich allesamt das Nest verlassen. 2023 waren es fünf, 2024 sechs junge Turmfalken.

Wer genug hat von schlechten Nachrichten von der Kirche und sich von Optimismus anstecken und langem Atem inspirieren lassen möchte, der sollte über die L1075 hierher in das Dorf Schöngleina südöstlich des Höhenzuges Wöllmisse kommen.

Diese Reportage ist im Jahresbericht 2023 der Stiftung KiBa erschienen.