Nachdem die Mitgliederversammlung zwei Jahre lang corona-bedingt ausfallen musste - 2021 konnte sie immerhin digital stattfinden - können wir nun auf eine wunderbare Veranstaltung vom 10.-12. Juni 2022 in der sächsischen Elbemetropole zurückblicken.
Neben der Dokumentation (Predigt, Festansprache) haben wir eine Reihe an Impressionen von der Reise bereitgestellt und die Kirchen vorgestellt, die wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen der Mitgliederversammlung besucht haben.
Es beginnt damit, dass ein Bus nicht da ist. Und dass wir später loskommen als geplant. Aber das ist dann auch schon alles, was einem wunderbaren Ausflugssonntag mit dem KiBa-Förderverein im Weg steht. Der Ausflug führt in die sächsische Schweiz: zu Land und zu Wasser.
Wir reden über die Zeit. Die Bibel redet wenig über Orte, aber viel über Zeiten. Über die 120 Jahre, die Menschen alt werden, über die sieben Tage der Schöpfung oder die Jahrzehnte, in denen Könige über das Nord- oder Südreich regierten. Vor allem aber über die Ewigkeit.
Auf dem Gala-Abend der Mitgliederversammlung im Löwensaal zu Dresden hat Dr. Ulrich Böhme eine vielbeachtete Festansprache gehalten, die wir hier zum Nachlesen für Sie bereitstellen.
Zeit ist bekanntlich ein knappes Gut – vor allem im Kontext der Mitgliederversammlung des KiBa-Fördervereins. In der Regel bieten die straffen Pläne tagsüber nur wenig Raum, die jeweils gastgebende Stadt auf eigene Faust zu besuchen. Da bietet sich die ruhige Phase am späten Abend gerade zu an.
Als einzige evangelische Kirche Dresdens ist sie mit einem Schloss baulich verbunden. Als Verbindungsglied zum Gutsherrenschloss dient der 37m hohe Turm mit barocker Haube, der ursprünglich den westlichen Trakt der Schlossanlage bildete.
Sie ist die drittälteste erhaltene Kirche Dresdens: um 1170 wird der romanische Turm der Dorfkirche Leubnitz erstmals urkundlich erwähnt. Und weil der Ort im 20. Jhd. kaum verändert wurde, stehen heute weite Teile des Dorfkerns unter Denkmalschutz.
In Niederstriegis mündet die namensgebende Striegis in die Freiberger Mulde. Die Ortschaft hat es vermutlich schon in der ersten Hälfte des 14. Jhds. gegeben, die heutige Dorfkirche ist auf jeden Fall jüngeren Datums und wurde im Dezember 1850 nach nur 18 Monaten Bauzeit eingeweiht.
Sieben Kilometer erstreckt sich Marbach in Mittelsachsen entlang der Hauptstraße und gilt damit als eines der längsten Waldhufendörfer Sachsens. Hier steht eine schmucke Dorfkirche, deren Geschichte sich bis ins Jahr 1264 verfolgen lässt. Und im März 2016 war sie unsere „KiBa-Kirche des Monats“.
