Dorfkirche Hämerten

St. Johannes ist eine der sieben Kirchen der Altmark, die ihren Turm im Osten haben und vermutlich Anfang des 13. Jhd. erbaut wurden – die Balken für das Dachtragwerk wurden nachweislich um 1191 gefällt. Im Chor wurde ein Kreuzgratgewölbe eingezogen. Die Ausstattung ist überwiegend barock, der Altaraufsatz ist von 1710. Die 1471 geschaffene Glocke wurde im zweiten Weltkrieg zerstört, ihre Reste wurden 1948 beim Guss einer neuen Glocke verwendet.

Der Sage nach wollten einst zwei Riesen ihre Wohnsitze an den Elbwiesen anlegen. Als der eine ein günstigen Platz fand, rief er seinen Kameraden „He, Merten!“ Daraus soll der Dorfname Hämerten entstanden sei.

Dachsanierung
gefördert mit 10.000 Euro

1. Erneuerung der Dacheindeckung mit einer Mönch-Nonne-Deckung
2. Erneuerung der Dachkonstruktion unter Verwendung von Altmaterialien

gefördert mit 5.000 Euro