Dorfkirche Laue

Die Kirche Laue entstand 1739 an der Stelle eines Vorgängerbaues als barocke Saalkirche mit einem Turm an der Westseite. Der Putzbau hat einen geraden Chorabschluss, Korbbogenfenster und ein geschweiftes Walmdach. Das Zugangsportal ist aus Porphyr gearbeitet, die Kirchendecke verputzt und mit Stuckprofilen gegliedert. Prägende Ausstattungselemente sind die Emporen, eine Patronatsloge und ein Portikus-Kanzelaltar sowie eine farbig gefasste Sandsteintaufe von 1591. Die Orgel ist von Conrad Geißler (Eilenburg 1861), das Kruzifix auf dem Schalldeckel entstammt vermutlich dem Gesprenge eines spätgotischen Schnitzaltars.

Laue verfügt über einen eigenen Ortschaftsrat mit sieben Sitzen und einem Ortsvorsteher. Der Ortsname geht auf das slawische „luge“ zurück und bedeutet Grassumpf oder Wiesenland.

Instandsetzung der Außenhülle
gefördert mit 25.000 Euro (Drittmittelförderung 25.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Kirchturm, Tragwerk und Eindeckung
2. Schiff, Dachstuhl und Eindeckung
3. Mauerwerk und Putzfassade
4. Kirchenfenster, Turmfenster
5. Eingangstür

Instandsetzung der Außenhülle
gefördert mit 15.000 Euro (Drittmittelförderung 15.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Instandsetzung Turm - Mauerwerk, Fassade
2. Eindeckung Turmdach und Reparatur Dachstuhl
3. Turmdecken reparieren
4. Erneuerung Dacheindeckung Schiff
5. Reparatur Dachstuhl SChiff
6. Blitzschutz, Gerüst Schiff und Turm,