Dorfkirche Teichweiden

Die spätgotische Saalkirche aus dem 15. Jh. liegt am Nordhang. Markant ist die durchgehende Schieferdeckung einschließlich eingezogenem Turm. Der Chorraum mit kleinem Saal und der im Mittelteil erhaltene Südeingang gehen auf einen romanischen Vorgängerbau aus dem 11. Jh. zurück. Prächtig präsentiert sich das Innere: Unter der bemalten Holztonne zeigen Doppelemporen feine Malereien auf den Brüstungsfeldern, dazu eine qualitätvolle Ausstattung mit Flügelaltar, Kanzel und Orgel.

Namensgebend für das Dorf sind drei bis heute genutzte Teiche.

Trockenlegung Mauerwerks-Südwand+Hausschwammbekämpfung Wandbereich, Instandsetzung Holz Dach+Turm und Schiefereindeckung
gefördert mit 15.000 Euro (Drittmittelförderung 15.000 Euro Eva und Hans-Joachim Otto Stiftung)

1. Instandsetzung Fundament- und Sockelmauerwerk Kirchenschiff
2. Trockenlegung Sockel gesamte S-Seite durch Drainage umlaufend
3. Instandsetzung der Mauerwerks-Statik S+O Seite (Riß- Vernadelung)
4. Schwammbekämpfung (Injektagen) des Sockelmauerwerks umlaufend
5. Schwammsanierung unter hist. Fubo., Reinig. u. neu verlegen hist. Fubo
6. Erneuerung Emporensockel im ges. Raum Zus.m.Pkt.5 zur Benutzbarkeit