St. Martin und Johannes Bielen

St. Martin und Johannes hat als vermutlich ältesten Bestandteil einen frühgotischen Chor. Aufgrund von Parallelen zum Chor der Nordhäuser Domkirche könnte er der zweiten Hälfte des 13. Jh. entstammen. Der Innenraum vom Langhaus ist von einer Holztonne überdeckt, der Chor und das Turmerdgeschoss von einem Kreuzgratgewölbe. Das Kircheninnere wird durch die doppelstöckige Hufeisenempore bestimmt, von der Ausstattung verdient der spätgotische Marienaltar aus dem Jahre 1495 besondere Beachtung.

Bielen ist ein Eldorado für Archäologen: Hier findet die größte zusammenhängende Grabung Thüringens statt.

Restauration der Emporen
gefördert mit 7.500 Euro (Drittmittelförderung 7.500 Euro Einzelspende)

Komplexe Fassadeninstandsetzung
gefördert mit 10.000 Euro

1. Baustelleneinrichtung; Gerüstbauarbeiten
2. Fundamentinstandsetzung; Statische Riss-Sicherung
3. Mauerwerksinstandsetzung / Konservierung
4. Steinrestaurierung / Konservierung

Komplexe Fassadeninstandsetzung am Kirchenschiff
gefördert mit 15.000 Euro (Drittmittelförderung 15.000 Euro Einzelspende)

1. Gerüstbauarbeiten
2. Fundamentinstandsetzung
3. Statische Riss-Sicherung
4. Mauerwerksinstandsetzung / Konservierung
5. Steinrestaurierung / Konservierung
6. Giebelverschieferung, Pfeilerkronenabdeckung / Fenster und Türen

gefördert mit 16.000 Euro