25 Jahre Stiftung KiBa
Jubiläumsausgabe „KiBa Aktuell“ erschienen
Im jüngst erschienenen Stiftungsrundbrief ist vieles anders. Eine ungewöhnliche Aufmachung, ein anderes Gesicht am Ende des Editorials. Mit der besonderen Gestaltung des Heftes feiert die KiBa ihren 25. Geburtstag! 1.718 Kirchen haben wir bis heute fördern können, viele sogar mehrfach.
Kirchengebäude sind Orientierungsmarken in mehrfacher Hinsicht. Diese Wegmarken zwischen Himmel und Erde zu fördern, ist ein wichtiger Dienst. So sind 25 Jahre KiBa ein Grund zu großem Dank – besonders an Sie, die Sie uns die Treue halten.
Bestimmt haben Sie es auch schon gelesen: fast parallel zum Stiftungsgeburtstag hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Frauen und vier Männer berufen, die die KiBa in den kommenden sechs Jahren ehrenamtlich repräsentieren. Der neue Vorstand stellt sich Ihnen in KiBa Aktuell 2/2022 vor.
Besonderes Engagement
Was wäre die Stiftung ohne ihre zahllosen Unterstützer und Unterstützerinnen? Nichts - sie stünde auf tönernen Füßen. Wir stellen Ihnen eine „bodenständige Weltbürgerin“ vor, Irene Roemer engagiert sich schon seit Jahren für die KiBa. Weil sie es kann und weil sie es will. Thomas Rheindorf hat sie getroffen und mit ihr gesprochen.
Die neue alte Mitte von Canitz
Gerne spricht man von „kleinen Wundern“, wenn es um eine erfolgreiche Sache geht, an die man zunächst nicht so recht geglaubt hat. In der kleinen Gemeinde Canitz im sächsischen Landkreis Meißen muss man schon den Ausdruck „großes Wunder“ verwenden, um dem bald anstehenden Ereignis gerecht zu werden: 1975 musste die Dorfkirche wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen werden, halbherzig zwar, so dass ein paar der Grundmauern stehen blieben. Doch bald war die Ruine überwuchert, das Laub schoss in die Höhe und die Kinder im Dorf sprachen von der „Bäumekirche“. Fast 50 Jahre später steht hier wieder eine Kirche – und bald wird sie feierlich eingeweiht.
Die spannende Geschichte von ganzen Dorf, das mit angepackt hat und wie Canitz ins Fernsehen gekommen ist, können Sie in der unserer Reportage nachlesen.
Alte Kirchen fordern uns heraus
Neben glanzvollen Höchstleistungen zeigen Kirchen auch fundamentale Irrtümer der Geschichte, schreibt Eckhart von Vietinghoff in der Kolumne. Zwölf Jahre hat er die KiBa als Vorstandsvorsitzender geführt und kennt sich bestens aus. Für ihn ist klar: Über allem steht das Kreuz als Kraftzentrum der Kirche – das Zeichen des gemarterten Gottessohns, der der zu uns hält, selbst wenn wir ihn immer wieder verleugnen. Damit wird die Aufgabe, Kirchen als lebendige Orte der Orientierung und Gemeinschaft zu erhalten, zum Dienst an der Menschlichkeit.
…und außerdem…
Auf der Rückseite des Stiftungsrundbriefs haben wir traditionell wieder ein Rätsel abgedruckt, das sich diesmal mit Kirchen beschäftig, die in der Geschichte der KiBa eine besondere Rolle gespielt haben. Wir wünschen spannende Lektüre und gute Unterhaltung.