Bis vor wenigen Wochen war der Anblick des imposanten Doms St. Petri zu Bremen, der „KiBa-Kirche des Monats Dezember“, von einem Baugerüst beeinträchtigt. Das ist inzwischen verschwunden.
Die Bäume des Friedhofes gefährdeten mit ihren Wurzeln das Mauerwerk, an der Westseite wuchs Efeu über Dach und Fenster hinweg bis durch die Mauern hindurch. Das Dach war undicht, die beiden Schornsteine desolat, ebenso wie der Fassadenputz: Die Sanierung der Dorfkirche war unumgänglich.
Es ist die älteste Backsteinbasilika nördlich der Weser - die „historischen Wurzeln“ der dreischiffigen Basilika reichen tief: Sie geht auf ein 1134 von einem Priester namens Vicelin als Missionsstandort gegründetes Augustinerchorherrenstift zurück. Jetzt wird die Kirche umfassend saniert werden. Für den Oktober ist St. Marien die "KiBa-Kirche des Monats".
Seit März sind Bauarbeiten an der Dachkonstruktion des Kirchenschiffs im Gange, denn die sanierungsbedürftige Kirche ist eine hoch betagte Dame: Genau 100 Jahre nach der Reformation, im Jahr 1617, war sie in dem kleinen Erzgebirgsdorf geweiht worden.
St. Sylvestri erhebt sich mitten in Wernigerode. Die imposante, neogotische Stiftskirche ist die „KiBa-Kirche“ des Monats August. Die Stiftung fördert die Sanierung der Kirche in diesem Jahr mit 15.000 Euro.
Die Marktkirche zum Heiligen Geist im niedersächsischen Clausthal ist die größte Holzkirche in Deutschland. Im Dreißigjährigen Krieg von Bergleuten errichtet und 1642 eingeweiht bot sie zeitweilig rund 2200 Menschen Platz.
Nein, mit dem schiefen Turm von Pisa könne man nicht ganz mithalten, meint Pfarrer Gerhard Löffler. Trotzdem ist der große, breite Kirchturm der St.-Johannes-Kirche in Schönewerda so weit nach vorn geneigt, dass, wie es im Statiker-Jargon heißt, seine "Standsicherheit gefährdet" ist. Dringender Handlungsbedarf besteht.
Am Berliner Alexanderplatz, direkt am Fuße des Fernsehturms, fällt die Marienkirche mit ihrer roten Backsteinfassade sofort ins Auge. Umgeben vom kühlen grauen Charme der überwiegend sozialistischen Architektur rundum, erhebt sich der Backsteinbau und strahlt den Glanz des mittelalterlichen Berlin aus.
